art book cologne GmbH & Co. KG
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Seit 1997 sind wir Großhandel für hochwertige Publikationen der Gebiete Kunst, Kunsttheorie, Kunstgewerbe, Architektur, Design, Fotografie und illustrierte Kulturgeschichte. Unser kleines Team setzt sich aus den Fachgebieten Kunst, Kultur, Musik, Buchhandel und Medien zusammen und hat bei aller Vielfalt einen gemeinsamen Nenner: Die Begeisterung für schöne Kunstbücher.
Der Schwerpunkt unserer Tätigkeit liegt in der Übernahme von Restauflagen von Verlagen, Museen und Kunstinstitutionen. Wir bieten diese Titel dem Sortiments- und Versandbuchhandel, den Museumsshops und dem Kunsthandel an.
Herausgeber | Charlotte Friling, Dirk Snauwaert |
Verlag | Hatje Cantz |
Jahr | 2021 |
Einbandart | Fester Einband |
Sprache | Englisch |
ISBN | 978-3-7757-5132-2 |
Seiten | 400 |
Gewicht | 2290 g |
Mehr | |
Autor(en) | Manuel Borja-Villel, Charlotte Friling, Dirk Snauwaert |
Beiträge von | Maria Gilissen-Broodhaers |
Buchtyp | Ausst'publikation |
Museum / Ort | WIELS, Brussels |
Artikel ID | art-49604 |
Das Werk von Marcel Broodthaers ist geprägt von einer komplexen Auseinandersetzung mit dem Verhältnis zwischen Text und Bild. Dieses Werkverzeichnis erschließt erstmals alle zwischen 1968 und 1972 erschienenen Poèmes industriels des belgischen Konzeptkünstlers und wurde von WIELS entwickelt in enger Zusammenarbeit mit der Succession Marcel Broodthaers. Angelehnt an die Ästhetik industriell gestanzter Plastikschilder zeugen Broodthaers‘ vielschichtige, oftmals verrätselte Bildgedichte von seinem Interesse an den Verschränkungen von Sprache, Interpunktion und Symbolen. In der Auflösung der Grenzen zwischen Wort und Bild, Gemälde und Objekt werden neue Bedeutungsebenen sichtbar gemacht. Das Verzeichnis wird ergänzt durch Broodthaers‘ Zeichnungen, Schriften und »Offene Briefe« sowie wissenschaftliche Beiträge, die die Gedichte als wichtige Werkgruppe innerhalb des Œuvre des Künstlers positionieren.
MARCEL BROODTHAERS (1924–1976) entwickelte seine Poèmes industriels simultan zu seiner grundlegenden Werkgruppe, dem Musée d’Art Moderne, Département des Aigles. Sie bilden ein wichtiges Element zur Erschließung seines fiktiven Museums, einem zentralen Werk der Institutionskritik.