art book cologne GmbH & Co. KG
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Seit 1997 sind wir Großhandel für hochwertige Publikationen der Gebiete Kunst, Kunsttheorie, Kunstgewerbe, Architektur, Design, Fotografie und illustrierte Kulturgeschichte. Unser kleines Team setzt sich aus den Fachgebieten Kunst, Kultur, Musik, Buchhandel und Medien zusammen und hat bei aller Vielfalt einen gemeinsamen Nenner: Die Begeisterung für schöne Kunstbücher.
Der Schwerpunkt unserer Tätigkeit liegt in der Übernahme von Restauflagen von Verlagen, Museen und Kunstinstitutionen. Wir bieten diese Titel dem Sortiments- und Versandbuchhandel, den Museumsshops und dem Kunsthandel an.
Herausgeber | Friedemann Malsch |
Verlag | Hatje Cantz |
Jahr | 2002 |
Einbandart | Klappenbroschur |
Sprache | Deutsch, Englisch |
ISBN | 978-3-7757-1202-6 |
Seiten | 100 |
Gewicht | 612 g |
Mehr | |
Beiträge von | Elisabeth Bronfen, Alexander Pühringer |
Buchtyp | Ausst'publikation |
Museum / Ort | Kunstmuseum Liechtenstein |
Artikel ID | art-58738 |
Die aus Japan stammende Künstlerin Leiko Ikemura lebt seit fast dreißig Jahren in Europa. Ihre künstlerische Tätigkeit ist von der Auseinandersetzung mit diesen beiden Kulturräumen geprägt.
Dabei behandelt sie in ihren Gemälden, Zeichnungen und Plastiken stets zentrale Fragen der menschlichen Existenz: War in den achtziger Jahren die Auseinandersetzung mit allegorischen Bilderzählungen vorherrschend, so wandte sich Ikemuras Interesse um 1990 kosmologischen Fragestellungen zu, die sich in Transzendenz und Aspekten des Religiösen äußern. Seit dieser Zeit entstehen Werke, die stark aus der Farbe heraus leben und kaum noch Geschichten erzählen, sondern atmosphärische Situationen von Körpern im Raum darstellen.
Für diese Publikation sind eigens zahlreiche neue Werke, Gemälde, Aquarelle und Plastiken entstanden, deren zentraler Gedanke die Veranschaulichung eines jenseits von Körperlichkeit und Messbarkeit liegenden Raumes ist, eines kontemplativen Raumes der Geistigkeit und des Sinnlichen. Die einzelnen Ausdrucksmedien ergänzen sich dabei zu einer starken räumlichen Wirkung auf die Betrachterin und den Betrachter. Man wird einbezogen in ein Geschehen, das sich nicht mehr in eine einzelne Kulturform einordnen lässt.