art book cologne GmbH & Co. KG
Deutzer Freiheit 107
50679 Köln
Germany
Öffnungszeiten Büro und Showroom:
Montag-Freitag von 8-17 Uhr
info@artbookcologne.de
Tel.: +49 221 800 80 80
Fax: +49 221 800 80 82
Seit 1997 sind wir Großhandel für hochwertige Publikationen der Gebiete Kunst, Kunsttheorie, Kunstgewerbe, Architektur, Design, Fotografie und illustrierte Kulturgeschichte. Unser kleines Team setzt sich aus den Fachgebieten Kunst, Kultur, Musik, Buchhandel und Medien zusammen und hat bei aller Vielfalt einen gemeinsamen Nenner: Die Begeisterung für schöne Kunstbücher.
Der Schwerpunkt unserer Tätigkeit liegt in der Übernahme von Restauflagen von Verlagen, Museen und Kunstinstitutionen. Wir bieten diese Titel dem Sortiments- und Versandbuchhandel, den Museumsshops und dem Kunsthandel an.
Verlag | Snoeck |
Jahr | 2017 |
Einbandart | Fester Einband |
Sprache | Englisch, Deutsch |
ISBN | 978-3-86442-224-9 |
Seiten | 176 |
Gewicht | 1202 g |
Mehr | |
Beiträge von | Volker Adolphs, Stephan Berg, Georg Herold et al. |
Buchtyp | Ausst'publikation |
Museum / Ort | Kunstmuseum Bonn |
Artikel ID | art-51897 |
Wenn man das Werk eines Künstlers über so viele Jahre begleitet, wächst es einem ganz besonders ans Herz – ja, man freut sich über den Erfolg. Und Georg Herold hat wirklich schon viele erfolgreiche und glamouröse Momente, Ehrungen und Präsentationen erlebt.
Jetzt, nachdem er im Juli 2017 seinen 70. Geburtstag gefeiert hat, kann er deshalb auf eine eindrucksvolle Karriere zurückblicken und mit ruhiger Hand im Kunstmuseum Bonn eine Retrospektive einrichten. Heute gilt er als eine der prägenden Figuren der letzten 30 Jahre in der internationalen Kunst, unter anderem auch deshalb, weil sein Werk für eine überbordende Experimentierfreudigkeit steht.
Dass er einfache Materialien benutzt, wie es rezeptionsseitig oftmals schon durchdekliniert wurde, dass sein Werk voll ironischer Momente ist, dass er mit seiner Arbeit traditionelle Formen bildlicher Darstellungen und insbesondere der Skulptur als solcher stets infrage stellt, das ist alles richtig, doch sollte es nicht den Blick auf eine einzigartige Werkentwicklung verstellen, deren essenzieller Sprung aus den Begrifflichkeiten der Postmoderne in ein von jeder Konvention befreites modernes künstlerisches Werk und, damit verbunden, absolute skulpturale Unabhängigkeit führte!