art book cologne GmbH & Co. KG
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Seit 1997 sind wir Großhandel für hochwertige Publikationen der Gebiete Kunst, Kunsttheorie, Kunstgewerbe, Architektur, Design, Fotografie und illustrierte Kulturgeschichte. Unser kleines Team setzt sich aus den Fachgebieten Kunst, Kultur, Musik, Buchhandel und Medien zusammen und hat bei aller Vielfalt einen gemeinsamen Nenner: Die Begeisterung für schöne Kunstbücher.
Der Schwerpunkt unserer Tätigkeit liegt in der Übernahme von Restauflagen von Verlagen, Museen und Kunstinstitutionen. Wir bieten diese Titel dem Sortiments- und Versandbuchhandel, den Museumsshops und dem Kunsthandel an.
Herausgeber | Nina M. Schjønsby |
Verlag | Arnoldsche |
Jahr | 2020 |
Einbandart | Klappenbroschur |
Sprache | Englisch, norw. |
ISBN | 978-3-89790-610-5 |
Seiten | 250 |
Gewicht | 1200 g |
Mehr | |
Beiträge von | Nina M. Schjønsby, Vigdis Hjorth, Tommy Olsson et al. |
Buchtyp | Ausst'publikation |
Museum / Ort | Kunstnerforbundet, Oslo |
Artikel ID | art-79026 |
Bente Sætrangs textile Forschung bewegt sich im Grenzgebiet von Analyse und Intuition, Plan und Zufall, zwischen geometrischen Systemen und logischen Verschiebungen. Sie hat sowohl als aktive Künstlerin als auch als erste norwegische Professorin für Textilien die Entwicklung der norwegischen Textilkunst in erheblichem Maße beeinflusst und stimuliert. Sætrangs künstlerische Praxis reicht bis ins Jahr 1974 zurück.
Bekannt geworden ist sie für ihre mit Acryl, Autolack, Sandpapier und Bleistiften gezeichneten Faltenwürfe auf rauen Planen. Ihr Vorgehen, sich vom Material leiten zu lassen und dadurch zu neuen Denkweisen zu finden, sollte zu einem Grundprinzip ihrer Kunst werden.
Bente Sætrang begann einst mit einer besonderen Färbemethode, genannt Indigosol. Nun, 20 Jahre später, belebt sie diese Technik erneut. Das Farbpigment wird mit verschiedenen Chemikalien vermengt, doch zunächst muss diese Mischung auf dem Material getestet werden, bevor sie mit Schwefelsäure angereichert und dadurch erst haltbar gemacht werden kann. Die gefärbten Stoffe müssen in Lauge neutralisiert, gekocht und schließlich getrocknet werden. Doch das Ergebnis rechtfertigt den unglaublichen Aufwand: Auf den Textilien erreicht die Farbe eine ausgeprägte Tiefe und Klarheit.