art book cologne GmbH & Co. KG
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Seit 1997 sind wir Großhandel für hochwertige Publikationen der Gebiete Kunst, Kunsttheorie, Kunstgewerbe, Architektur, Design, Fotografie und illustrierte Kulturgeschichte. Unser kleines Team setzt sich aus den Fachgebieten Kunst, Kultur, Musik, Buchhandel und Medien zusammen und hat bei aller Vielfalt einen gemeinsamen Nenner: Die Begeisterung für schöne Kunstbücher.
Der Schwerpunkt unserer Tätigkeit liegt in der Übernahme von Restauflagen von Verlagen, Museen und Kunstinstitutionen. Wir bieten diese Titel dem Sortiments- und Versandbuchhandel, den Museumsshops und dem Kunsthandel an.
| Händlerinfos | Handelsrabatt 1 Ex. 30% | 2-3 Ex. 35% | 4+ Ex. 40% |
| Herausgeber | Ina Conzen, Staatsgalerie Stuttgart |
| Verlag | Hirmer |
| Jahr | 2014 |
| Einbandart | Fester Einband |
| Sprache | Deutsch |
| ISBN | 978-3-7774-2303-6 |
| Seiten | 300 |
| Gewicht | 1800 g |
| Mehr | |
| Beiträge von | I. Conzen, S. Diefenthaler, M. Droste et al. |
| Buchtyp | Ausst'publikation |
| Museum / Ort | Staatsgalerie Stuttgart |
| Artikel ID | art-64255 |
Oskar Schlemmer (1888–1943) war eines der vielseitigsten Multitalente des letzten Jahrhunderts und als Maler ebenso außergewöhnlich wie als Bildhauer, Zeichner, Grafiker, Bühnenbildner, Wandgestalter, Entwerfer epochaler Tanzprojekte und Autor. Seine Vision war der »neue«, in funktionaler Architektur lebende, klar denkende und klar handelnde Mensch einer Moderne, die niemals wieder in kriegerischem Chaos versinken sollte.
Das Katalogbuch zur ersten umfassenden Schlemmer-Retrospektive seit fast vierzig Jahren präsentiert über 250 hochrangige Werke, insbesondere die sieben Originalkostüme des Triadischen Balletts sowie rare Zeitdokumente. Der Zusammenhang mit den ganzheitlichen Reformbestrebungen des Bauhauses wird ebenso diskutiert wie Schlemmers vergebliche Versuche, seine »unpolitische« Kunst mit den staatskünstlerischen Vorstellungen der NS-Diktatur zu verein baren. In den Blick genommen wird Schlemmers hoher ethischer Anspruch, der den als »Kunstfigur« typisierten Menschen immer als »Maß aller Dinge« betrachtet hat.