art book cologne GmbH & Co. KG
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Seit 1997 sind wir Großhandel für hochwertige Publikationen der Gebiete Kunst, Kunsttheorie, Kunstgewerbe, Architektur, Design, Fotografie und illustrierte Kulturgeschichte. Unser kleines Team setzt sich aus den Fachgebieten Kunst, Kultur, Musik, Buchhandel und Medien zusammen und hat bei aller Vielfalt einen gemeinsamen Nenner: Die Begeisterung für schöne Kunstbücher.
Der Schwerpunkt unserer Tätigkeit liegt in der Übernahme von Restauflagen von Verlagen, Museen und Kunstinstitutionen. Wir bieten diese Titel dem Sortiments- und Versandbuchhandel, den Museumsshops und dem Kunsthandel an.
Verlag | Verlag für moderne Kunst |
Jahr | 2016 |
Einbandart | Broschur |
Sprache | Englisch, Deutsch |
ISBN | 978-3-903131-61-3 |
Seiten | 184 |
Gewicht | 1774 g |
Mehr | |
Beiträge von | Heinrich Heil, Ulrich Clewing, Durs Grünbein |
Buchtyp | Ausst'publikation |
Museum / Ort | Kunsthalle Rostock |
Artikel ID | art-17697 |
Auf den ersten Blick könnten die Positionen von Andreas Mühe und Markus Lüpertz nicht unterschiedlicher sein. Daher ist es umso erstaunlicher, dass diese beiden Künstler entschieden haben, unter dem Titel Ancien Régime 2016 gemeinsam in der Kunsthalle Rostock auszustellen.
In der Serie „Obersalzberg“ widmet Andreas Mühe sich der provokanten Ästhetik des Nationalsozialismus, die sich in Körperhaltung, Gestus, Kleidung, aber auch Perspektive und Lichtsetzung ausdrückt. Er verwendet malerische Mittel in seiner Fotografie und schafft somit den Bruch zur Realität und den Ausblick ins Imaginäre. Neben der Obersalzberg-Serie wird Mühe neue Arbeiten präsentieren.
Mit 96 Zeichnungen stellt Markus Lüpertz zum ersten Mal die umfassende Werkserie zum Apoll des Bildhauers Ludwig Münstermann aus. Lüpertz tritt in einen intensiven Dialog mit der gesamten Kunstgeschichte. Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und die Reflexion über Zeit verleihen dem Künstler eine Sonderrolle innerhalb der Gesellschaft.
In der begleitenden Publikation Ancien Régime 2016 lassen Mühe und Lüpertz die Erwartungen der Betrachter mit ihrem Spiel historischer Bildtraditionen und tradierten Sehgewohnheiten kollidieren.